Autogenes Training ist ein Entspannungsverfahren, das der Berliner Psychiater Johann Heinrich Schultz in den 1920er Jahren entwickelt hat.
Im Vordergrund des Autogenen Trainings steht die Selbstentspannung bzw. die Fähigkeit zur Selbstentspannung, die sich mittels autosuggestiver (sich selbst beeinflussender) Übungen verbessern soll. Autogenes Training lässt sich in verschiedenen Positionen durchführen, etwa im Sitzen oder Liegen.
Das Einüben der mentalen Fähigkeiten erfordert eine ruhige Umgebung ohne störende Einflüsse. Während der Trainingszeit sind die Augen geschlossen. Eine Trainingseinheit dauert etwa 20 bis 45 Minuten und besteht aus unterschiedlichen Übungen. Diese basieren auf dem Prinzip der Autosuggestion, also der Beeinflussung des Unterbewusstseins durch die eigene Vorstellungskraft.
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