Ätherische Öle haben ihre besondere Wirkung bei verschiedenen Krankheitsbilder:

Autogenes Training ist ein Entspannungsverfahren, das der Berliner Psychiater Johann Heinrich Schultz in den 1920er Jahren entwickelt hat.

Im Vordergrund des Autogenen Trainings steht die Selbstentspannung bzw. die Fähigkeit zur Selbstentspannung, die sich mittels autosuggestiver (sich selbst beeinflussender) Übungen verbessern soll. Autogenes Training lässt sich in verschiedenen Positionen durchführen, etwa im Sitzen oder Liegen.

Die Therapie wurde von Roswitha Brunkow zwischen 1965 und 1975 entwickelt, nachdem sie selbst längere Zeit an einen Rollstuhl gebunden war.

Es handelt sich hierbei um eine Stemmführung die durch eine Ganzkörperanspannung erfolgt und über Reize der Oberflächen- und der Tiefensensibilität differenziert das Handgewölbe und das Fußgewölbe aufbaut.

Als Folge spannen die dazugehörigen Muskelketten an, dies erfolgt auf der Basis der motorischen Entwicklung. Dies verbessert die Rumpfaufrichtung und verhindert eine Überlastung von bestimmten Muskelgruppen.

Hierbei liegen Fehlregulationen der Muskel- oder Gelenkfunktion der Kiefergelenke vor.. Diese können schmerzhaft sein oder Ursache für Schwindelgefühle, Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit, Panikattacken (Herzrasen) und Stress im Alltag. Die kraniomandibuläre Dysfunktion kann sowohl Ursache als auch Folge von Stress sein. Hierbei liegen Störung der Kauflächen (Okklusopathie), Störung der Kaumuskulatur (Myopathie) und Störung des Kiefergelenkes (Arthropathie) vor.

Die Craniosacrale Therapie ist eine sanfte Körpertherapie aus der Osteopathie, die Spannungen und Blockaden im craniosacralen System aufspürt und behandelt.

Das craniosacrale System besteht aus Schädelknochen, Kreuzbein, Hirn- und Rückenmarkskanälen sowie Hirnflüssigkeit. Durch das Verringern der Spannung in diesem System wirkt die Behandlung auch auf das Nerven-, Lymph-, Gefäß- und Vegetative System.

Anwendungsgebiete:

Der englische Arzt Dr. James Cyriax ( 1904-1985) entwickelte diese Manuelle Therapie zur Behandlung von Gelenken und Weichteilen. Er wurde auch bekannt durch seine differenzierten Tests, die eine Diagnostik ohne die apparative Medizin ermöglicht und sehr aussagekräftig sind. Er teilt die Probleme in Strukturschäden der Muskeln, Sehnen, Bänder, des Gelenkes, der Gelenkkapsel und des Schleimbeutels ein.

Die Tiefe Querfriktion wurde von ihm besonders für Muskeln- und Sehnenansätze angewandt und bildet eine gute Methode zur Behandlung von:

Basis sind Grundlagen der Faszienketten nach Johann van Gorp und der Einteilung nach dem Verlauf nach Meyers. Hier unterscheidet man den Verlauf der oberflächlichen Frontallinie, der oberflächlichen Rückenlinie, der Laterallinien, der Spirallinien und der tiefen Frontallinie.

Danis Bois war Osteopath, als er in den 1980er Jahren die Faszientherapie begründete. Er entwickelte eine breit gefächerte Methode, in der sich, über eine sehr subtile und völlig neue Wahrnehmung seiner selbst und des anderen, Denken und Körper, Materie und Energie, Unbeweglichkeit und Beweglichkeit versöhnen. 

Bei der Feldenkrais-Methode lernt man seinen Körperbewegungen mit Nachdenken und Aufmerksamkeit zu folgen. Ungesunde und eingeschliffene Bewegungsmuster werden bewusst gemacht und die natürliche Intelligenz der Körperbewegungsabläufe gefördert.

Schmerzzustände und Bewegungseinschränkungen können verbessert werden. Wenn sie die gewohnte Art sich zu bewegen verlassen, werden Türen für neue Wahrnehmungen und Gefühle geweckt.

Susanne Klein Vogelbach entwickelte von 1955- 1975 die Funktionelle Bewegungslehre ( FBL), die bis heute einen wichtigen Baustein in der Physiotherapie darstellt..